Das literarische Solo
Frankfurt hat einen riesigen Hugendubel. Da war ich ausführlich und habe mich mal kundig gemacht. Zwischen all den UN-Berichten und Resolutionen habe ich Lust auf eher Feuilletonistisches. Bei all dem Gestöber ist eine bunte Liste aus fünf Romanen rausgekommen, die, so ist der Plan, demnächst dran glauben müssen:
- Nick Hornby: A long Way Down. Auch gleich schon mitgenommen und angefangen zu lesen. Ich bin ja großer Hornby-Fan, weil ich "High Fidelity" liebe. Erster Eindruck von "Long Way Down": Nicht so gut wie HF, aber brauchbarer Horny-Humor. Es geht um vier verkrachte Existenzen, die sich zufällig an einem Silvesterabend auf einem Londoner Hochhausdach über den Weg laufen. Eigentlich wollen sie sich umbringen, aber dann lassen sie sich doch was besseres einfallen.
- Albert Camus: Die Pest. Wollte ich schon immer mal lesen. Eine Empfehlung meines Freundes BV. Mehr kann ich im Moment dazu auch nicht sagen.
- Brett Easton Ellis: American Psycho. Total durchgeknallt! Was der Typ für eine kranke Fantasie hat. Hätte mir Aussie-Mate Josh diesen Roman nicht ausdrücklich ans Herz gelegt, würde ich es mir wahrscheinlich nicht antun. Achja: Es geht um einen perversen Massenmörder.
- Frank Schätzing: Lautlos. Ich habe den "Schwarm" verschlungen. Diesmal geht's um irgend einen Computer-Kram, der aus dem Ruder zu laufen droht. Das ist schon von vorn herein ein gutes Thema für Mr. Technik-Dussel.
- Jo Nesbo: Kakerlaken. In meiner wachsenden Liste von Skandinavien-Krimis fehlt noch ein Werk aus Norwegen. Hier wäre es. Zur Handlung: Ein Osloer Kommissar wird auf heißer Spur nach Thailand geführt. Keine Ahnung, warum das Ding "Kakerlaken" heißt.
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