Wednesday, February 28, 2007

Wohnheimimpressionen







Ginnheimer Landstraße 42. Frankfurt. Meine Bleibe derzeit.

Saturday, February 17, 2007

Das literarische Solo


Frankfurt hat einen riesigen Hugendubel. Da war ich ausführlich und habe mich mal kundig gemacht. Zwischen all den UN-Berichten und Resolutionen habe ich Lust auf eher Feuilletonistisches. Bei all dem Gestöber ist eine bunte Liste aus fünf Romanen rausgekommen, die, so ist der Plan, demnächst dran glauben müssen:
  • Nick Hornby: A long Way Down. Auch gleich schon mitgenommen und angefangen zu lesen. Ich bin ja großer Hornby-Fan, weil ich "High Fidelity" liebe. Erster Eindruck von "Long Way Down": Nicht so gut wie HF, aber brauchbarer Horny-Humor. Es geht um vier verkrachte Existenzen, die sich zufällig an einem Silvesterabend auf einem Londoner Hochhausdach über den Weg laufen. Eigentlich wollen sie sich umbringen, aber dann lassen sie sich doch was besseres einfallen.
  • Albert Camus: Die Pest. Wollte ich schon immer mal lesen. Eine Empfehlung meines Freundes BV. Mehr kann ich im Moment dazu auch nicht sagen.
  • Brett Easton Ellis: American Psycho. Total durchgeknallt! Was der Typ für eine kranke Fantasie hat. Hätte mir Aussie-Mate Josh diesen Roman nicht ausdrücklich ans Herz gelegt, würde ich es mir wahrscheinlich nicht antun. Achja: Es geht um einen perversen Massenmörder.
  • Frank Schätzing: Lautlos. Ich habe den "Schwarm" verschlungen. Diesmal geht's um irgend einen Computer-Kram, der aus dem Ruder zu laufen droht. Das ist schon von vorn herein ein gutes Thema für Mr. Technik-Dussel.
  • Jo Nesbo: Kakerlaken. In meiner wachsenden Liste von Skandinavien-Krimis fehlt noch ein Werk aus Norwegen. Hier wäre es. Zur Handlung: Ein Osloer Kommissar wird auf heißer Spur nach Thailand geführt. Keine Ahnung, warum das Ding "Kakerlaken" heißt.

Friday, February 16, 2007

Desire

Long time no see. Doch keine Bange meine Freunde: Obwohl ich seit zwei Wochen mein Praktikum in Frankfurt an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung mache, bin ich nicht vollkommen in Arbeit versunken, sondern kann nebenher noch ein wenig bloggen.
Also, Kurzinfo zum Praktikum, ohne mit Details langweilen zu wollen: Interessantes Thema (humanitäre Interventionen und Blauhelm-Missionen), netter und äußerst relaxter Chef, passt also soweit.
Die ersten Nächte habe ich in einer gar nicht mal schlechten Juhe verbracht, am Wochenende geht's in mein zwischengemietetes Wohnheimzimmer. Zu vereinsamt kam ich mir übrigens nicht vor, schließlich hatte ich dank iPod un Notebook die gesammelten Werke meiner Lieblingsbarden am Start. Oben zum Beispiel mein Programm von Mittwochabend...
And on the bass guitar, born to have it:
Adam Clayton!
(Äh, halt: cfö.)
P.S.: Soon to come on this blog: Fotos aus Frankfurt, meine gerade erstellte Leseliste an interessanten Romanen, die über die nächsten Wochen verteilt noch dran glauben müssen, und pünktlich zum Filmstart vom neuen Rocky ein Gewinnspiel rund um Henry Maske.